Saint-Guilhem-le-Désert
Saint-Guilhem-le-Désert ist ein mittelalterliches Dorf mit ca. 250 Einwohnern im Département Hérault in der Region Okzitanien. Die Entfernung vom Prieuré Saint Martial aus beträgt ca. 47 km, das sind dem Auto ca. 45 Minuten und mit dem Fahrrad ca. 2,5 Stunden (einfach Strecke).
Saint-Guilhem-le-Désert ist ein beliebtes Wallfahrtsort am Pilgerweg nach Santiago de Compostela, im Tal des Verdus, der unweit davon in den Fluss Hérault mündet.
Bekannt als eines der schönsten Dörfer Frankreichs („des plus beaux villages de France“), zählt Saint-Guilhem-le-Désert mit seinem Kloster, der nahegelegenen Hérault-Schlucht (Gorges de l’Hérault) und der Teufelsbrücke (Pont du Diable) zu den größten Touristenattraktionen Okzitaniens.
Das Dorf ist nach Wilhelm von Aquitanien genannt, der im Jahr 804 das Kloster von Gellone gründete, und wurde 1998 als Teil des Weltkulturerbes der UNESCO „Wege der Jakobspilger in Frankreich“ ausgezeichnet.
Einen Ausflug nach Saint-Guilhem-le-Désert können wir uneingeschränkt empfehlen, es ist ein traumhaft schöner und magischer Ort, den man während seines Aufenthalts im Departement Hérault unbedingt besucht haben sollte.